Immer auf der Suche nach lebensnahen Themen die man von verschiedenen Seiten beleuchten kann und die auf wirkliches Interesse stossen, kamen uns die Raupen wie gerufen.
Wir suchten nach einem passenden Gefäss und wählten ein leeres Olivenglas aus. Eine Raupe mitsamt ihrer Umgebung, also der Pflanze auf der sie sass und ass, bezog ihr temporäres Zuhause und wurde mit einer Folie bedeckt in die Luftlöcher gepieckst wurden.
Sie ass weiter an ihren Blättern und schien sich nicht an ihrem Glasgefängnis zu stören.
Täglich wurde kontrolliert wies ihr geht und ob sie neues Futter braucht. Einen Namen hatten wir ihr zwar nicht gegeben aber sie war schon so etwas wie ein Haustier geworden das gehegt und gepflegt wurde.
Nach einer Woche sahen wir ein Stachelklümpchen auf dem Boden des Glases liegen.
An einem Stängel der Pflanze konnte man die Puppe entdecken.
Eine Zeitlang waren wir etwas besorgt ob es ihr gut geht und warteten gespannt auf was da noch passieren möge. Nach nur 8 Tagen entdeckte Tamal am Morgen den ausgeschlüpften Schmetterling, den wir sofort auf seinem Ästchen aus dem Glas holten, damit er sich bald in die Luft erheben möge.
Auf dem Boden des Glases fanden wir die verlassene Hülle der Puppe.
Der Schmetterling brauchte noch eine Stunden bis er wegfliegen konnte.
Wir setzten uns in der Zwischenzeit in unsere Lernecke und bearbeiteten Arbeitsblätter zum Thema. Es sollen noch Kunstwerke entstehen und da wir die Verwandlungsprozesse leider verpasst haben, werden wir das Projekt wiederholen und noch engmaschiger beobachten. Auch haben wir noch keine Eier gefunden, winzige Raupen zwar, aber nicht woher die geschlüpft sind. Wir werden sie suchen.
Hier noch Links zu Arbeitsblättern und Ausmalbildern
Das Thema wird uns noch eine Weile beschäftigen. Wenn es die Zeit und die Internetverbindung zulässt werden wir weiter darüber berichten.
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